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Rosenkranzbruderschaft

Seit über 200 Jahren besteht die Rosenkranzbruderschaft an der Marienkapelle in Würzburg. Sie ist kein Verein und es gibt als Mitglied keine Zahlungsverpflichtung.
Jedes Mitglied ist eingereiht in die große, weltweite Schar von Betern allein mit dem Vertrauen, dass kein "Ave Maria" jemals umsonst und fruchtlos gebetet wird.  
Wie eine Kette von betenden Menschen umschließt die Rosenkranzbruderschaft die ganze Erde mit den unzähligen Gleichgesinnten. Wir brauchen zu allem nur den Glauben, der nicht größer wie ein Senfkorn sein muss.
Der Rosenkranz öffnet den Zugang zu den Geheimnissen des Glaubens, beim Beten findet man zur Ruhe und es wird jedem bewusst, wie trostreich und hoffnungsvoll wir leben und wohin unser Lebensweg führt. Wieviel Segen ist von diesem Gebet für jeden eizelnen Menschen und für die Kirche schon ausgegangen. Jesus hat uns seine Mutter als Fürsprecherin gegeben. Im Rosenkranz führt uns die Gottesmutter Maria hin zu ihrem Sohn.

Aus den Prophezeiungen in Fatima (1917):  

"Wer täglich den Rosenkranz betet, wird vieles für den Frieden auf der Erde erreichen."

Dr. Reinhard Worschech 

ehem. Vorsitzender

Unsere Rosenkranzbruderschaft

Ist offiziell im Jahre 1805 an der Marienkapelle errichtet worden, hat aber eine längere Vorgeschichte. Bald nach der Gründung des Dominikanerklosters in Würzburg (im 13. Jahrhundert, beim heutigen Augustinerkloster) bildetet sich unter der Führung der Patres eine marianische Bruderschaft.

Kaum hatte das Rosenkranzgebet im 15. Jahrhundert seine endgültige Form gefunden, wurde in der Konventskirche der Dominikaner in Köln auch schon (am 08.09.1475) die erste Rosenkranzbruderschaft gegründet. Dem Kölner Beispiel folgten bald andere Doninikanerkonvente, so auch der in Würzburg. Im Zug der Säkularisation wurde das Würzburger Dominikanerkloster 1804 aufgehoben und die Rosenkranzbruderschaft den Karmelitern übertragen. Als 1805 auch deren Kloster aufgehoben wurde, fand die Bruderschaft am 24.09.1805 eine neue, und bis heute bleibende, Heimat in der Marienkapelle.

Wie viel Segen für die Kirche und für die einzelnen Menschen ist vom Rosenkranz ausgegangen! Immer wieder wurde uns auch von Maria selbst, bei - von der Kirche anerkannten - Erscheinungen (so in Lourdes, Fatima u.a.) das Rosenkranzgebet ans Herz gelegt.        
Der 2005 verstorbene Papst Johannes Paul II. hat diesem Gebet durch die Einführung des sogenannten „lichtreichen Rosenkranzes“ neue Impulse gegeben.

Unsere Verpflichtung

Als Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft verpflichten wir uns, jede Woche den ganzen Psalter zu beten, das heißt (je einmal) den freudenreichen, den schmerzhaften den glorreichen und den lichtreichen Rosenkranz.  Das soll aber aus Liebe und Dankbarkeit geschehen und nicht aus falschem Zwang heraus.

Wir sind kein Verein mit Beitragsverpflichtung; anfallende Unkosten können durch freiwillige Spenden beglichen werden. Vielmehr fühlen wir uns als eine Familie von Beterinnen und Betern unter dem Schutz Mariens. Dieses Bewußtsein wollen die monatlichen Rosenkranzandachten in der Marienkapelle (am ersten Sonntag im Monat um 16 Uhr) und der Einkehrtage, zu dem eigens eingeladen wird, wachhalten. 

Als Gebetsgemeinschaft wissen wir uns auch füreinander verpflichtet, eine Verbundenheit, die mit dem Tod nicht beendet ist. Deshalb weiß sich die Bruderschaft ihrerseits mit ihrem Präses gehalten, für jedes verstorbenes Mitglied die hl. Eucharistie zu feiern. Dafür bitten wir um die Benachrichtigung vom Tod eines Mitglieds.

Wir sind kein Verein mit Beitragsverpflichtung, anfallende Unkosten werden durch freiwillige Spenden beglichen. Dafür sind wir sehr dankbar. Iban: DE96 7509 0300 0043 0224 55, BIC: GENODEF1M05
(ab 200 € kann auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden)